Auf einem römischen Friedhof entlang des Weges, der aus der Siedlung Richtung Osten führt, gibt es immer mehr christliche Begräbnisse. Ihr aber begräbt eure Verwandten immer noch am linken Flussufer. Obwohl in dieser Gegend der christliche Gottesdienst schon Überhand hat, nehmt ihr an größeren Feiertagen auch am Brauch des großen Heiligtums am Fluss Isontius (heute Gradič über Kobarid) teil und dort beschenkt ihr Belin, Apolon und Jupiter.
Mit dem Eintreffen des Christentums in dieser Gegend verbreitete sich ab dem 4. Jahrhundert auch ein bis dahin noch unbekannter Begräbnisritus. Das ist welcher?
Mit der Ankunft des Christentums verbreitete sich das Begräbnis des Skeletts.
Wusstest du?
Auch vor dem Christentum machten sich die vermögenderen Römer schon zu Lebzeiten Grabbeigaben. Auf der Platte mit der Aufschrift wurde neben der Widmung Gottes auch ihr Name angebracht, es konnte auch der Beruf sein. Einer dieser Grabsteine wurde für einen Mann mit dem Namen Avlus Vicrius gemacht und führt in die Mitte des 1. Jahrhunderts vor Christus.
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